Politiker ändern ihre Strategien, Deutsches umdenken bei Euroanleihen und fordern: Bleibt zu Hause!

April 10, 2020

Vor neun Jahren verhöhnte Michael Hüther, einer der führenden deutschen Ökonomen, die Idee, dass die Eurostaaten zur Bewältigung der aufkeimenden Staatsschuldenkrise gemeinsame Schulden aufnehmen könne.

Dies würde bedeuten, die nationale Finanzpolitik aufzugeben, solche Euroanleihen seien jedoch ein negativer Anreiz da sie südeuropäische Länder für ihre mangelnde Haushaltsdisziplin belohnen würden.

Doch mit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie hat Herr Hüther einen dramatischen Sinneswandel vollzogen. Er ist nun einer der Befürworter, der die Regierungen der Eurozone dazu aufruft, 1 zehntel Euro in gemeinsamen europäischen Krisenanleihen auszugeben, um den am schlimmsten vom Coronavirus betroffenen Ländern zu helfen.

Das hat nicht nur Hüthers Mit- Politiker geschockt, sondern auch uns Bürger. Wer hätte gedacht, das Politiker, die so lange ein und dieselbe feste Meinung vertreten haben, in Krisenzeiten genau diese so schnell ändern. Da stellt sich doch auch die Frage, was wir als Bürger machen können. Zum einen ist es wichtig sich nicht verrückt machen zu lassen und ruhig zu bleiben. Die Meinung und die Taten der Politiker können wir nicht ändern, jedenfalls nicht bis zu den nächsten Wahlen. Man muss erst mal denken, wie man sich selbst und seine Mitbürger am besten schützen kann. Man hört es überall, in Medien, von Ärzten und auch von Politikern. Die Aufforderung gilt wie folgt: Bleibt zu Hause!

So einfach soll es also sein? Bleibt zu Hause und versucht, das Haus so selten wie möglich zu verlassen. Das klingt vielleicht ganz leicht, fällt uns allen trotzdem unfassbar schwer. Wie können wir uns die Zeit vertreiben und dennoch, als Bürger zusammenwachsen? Genau richtig mit . Europa befindet sich im Lockdown und wie können wir besser die Zeit nutzen als eine große Auswahl an Casino Spielen zu genießen. Nicht nur eine Online Plattform, sondern auch die Möglichkeit zusammen, gemeinsam als Volksbürger zu spielen und uns abzulenken.

Zusammenhalt und Stärke davon ist auch bei der  die Rede.

Die Anleihen würden ein starkes Signal aussenden, dass Europa, wenn es darum geht, die Nachwirkungen einer Krankheit zu bekämpfen, die einen Großteil des Kontinents in eine Rezession stürzen wird, zusammenhält und, dass die Finanzierung gesichert ist.

Denn wenn man etwas aus der ersten Schuldenkrise in der Eurozone gelernt hat, dann das sich viele der Länder im Stich gelassen fühlten und davon sind die Nachwirkungen noch zu spüren.

Die gegenseitige Verschuldung könne die öffentlichen Finanzen kleinerer Länder wie der Niederlande, die weniger Spielraum haben, für die Schulden anderer zu haften, als etwa Deutschland, unter Druck setzen.

Herr Hüther verteidigt unterdessen seinen Sinneswandel, wenn es uns nicht gelinge, ein gemeinsames Krisenband zu finden, dann stehe der EU eine düstere Zukunft bevor. Man dürfe nicht vergessen, es gehe nicht um die Finanzierung von neuen Staudämmen oder Straßen in Mittelitalien. Es sei eine Frage von Leben und Tod.